Ressourcen schonen und die Umwelt entlasten

Nur des Kaisers neue Kleider in der gleichnamigen Geschichte von Hans Christian Andersen benötigen zu ihrer ‚Herstellung‘ weder Rohstoffe noch Pestizide. In der Realität ist die Produktion von Textilien ohne den Verbrauch wertvoller Ressourcen nicht möglich. Allein um ein einziges T-Shirt zu produzieren, sind beispielsweise bis zu 2000 Liter Trinkwasser nötig; für die Produktion von Baumwolle wiederum werden rund 25% der weltweit gehandelten Insektizide und zirka 11% der Pestizide eingesetzt.

Von daher ist es sinnvoll und wichtig, dass tragbare Kleidungsstücke so lange wie möglich im Textilkreislauf verbleiben. Mit Ihrer Kleiderspende stellen Sie dies sicher.

Sollten die von Ihnen gespendeten Kleider nicht mehr tragbar sein, werden sie fachgerecht weiterverarbeitet. Unter anderem werden sie zu Rohstoffen für die Papier- und Vliesstoffindustrie.

In jeden Fall schont das Sammeln und Wiederverwerten von Kleidern Ressourcen und senkt den Verbrauch von Umweltgiften.

Das vielfältige zweite Leben Ihrer gespendeten Kleider

Sie fragen sich sicher, was damit passiert? Diese werden ins Ausland exportiert und dort von verschiedenen Betrieben weiterverarbeitet und nach verschiedenen Kriterien sortiert. Fünfundsechzig Prozent sind noch tragbare Kleider, welche durch lokale Händler zu angemessenen Preisen wieder an die Bevölkerung weitergegeben werden. Was nicht mehr tragbar ist, wird zu Putzlappen oder Rohstoffen verarbeitet.